Reflektiere deine innere Haltung

Was löst die Aussage, das innere Kind ist die Tor zur Seele, in dir aus?

Erachtest du es für möglich, dass sich hinter einer Krise, einer Krankheit oder einer Verlusterfahrung ein spirituelles Thema stecken könnte?

Lässt deine Vorstellung den Gedanken zu, dass die Heilung des inneren Kindes und das Ablösen von Karma uns wieder mit den Gaben verbinden kann, die wir mit ins Leben gebracht haben?

Lässt deine Vorstellung den Gedanken zu, das hinter einer schwierigen Kindheit ein karmische Lernaufgabe stecken kann, mit dem Ziel die Seele frei zu machen?

Wenn du zu den Fragen mehr Hintergrundinformationen benötigst, dann lese die Infotexte.

1. Hast du schon viel an dir bearbeitet – vielleicht auch therapeutisch – und dennoch das Gefühl, dass du den eigentlichen Kern in dir noch nicht gelöst hast?
👉 Mache dir deine Haltung bewusst, aus welchen Motiven du dich in der Vergangenheit mit dir selbst beschäftigst hast. Prüfe dabei auch deine jetzige Entschlossenheit zum eigentlichen Kern vorzudringen.

2. Siehst du dich von Mustern beeinflusst, die aus deiner Kindheit stammen könnten – und die dein inneres Potenzial daran hindern, sich zu entfalten?
👉 Gibt es Situationen, in denen du dir selbst im Weg stehst? Siehst du dich von Ängsten, Zweifel, Resignation, Selbstablehnung beeinflusst?


3. Erkennst du in den Fallgeschichten gewisse Parallelen zu dir und eigenen Lebenserfahrungen?
👉 Welcher der Fälle spricht dich besonders an? Welche ähnliche Muster und Lernaufgaben könnte es bei dir geben?

4. Hattest du schon einmal das Gefühl, dass ein Teil deiner Last nicht nur „deiner“ ist – sondern aus deiner Familie oder aus tieferen Schichten stammt?
👉 Woran merkst du das? Gibt es wiederkehrende Muster in deiner Familie?

5. Spürst du in dir eine Gabe, eine seelische Qualität oder einen inneren Auftrag, der noch nicht gelebt werden kann?
👉 Spürst du eine tiefe Sehnsucht? Hast eine Vermutung oder Ahnung, was es sein könnte? Faszinieren dich bestimmte Fähigkeiten oder Tätigkeiten?

6. Spürst du, dass deine eigene Heilung nicht nur für dich wichtig ist – sondern auch für andere, die auf das warten, was durch dich ins Leben kommen will?
👉 Kläre deine Motive, warum du anderen helfen möchtest. Welchen Stellenwert hat Verbundenheit und gemeinsame Wachsen mit andern für dich?

Stehe ich vor einer Schwelle?

Die Beschäftigung mit den Fragen kann eine gute Vorbereitung auf ein Vorgespräch sein.

Du findest hier Anregungen zur Selbstreflexion, Hinweise zu inneren Mustern und seelischen Fragen – sowie einen ersten Schritt zur Klärung: Bin ich bereit für echte Veränderung?

Stehe ich an einer Schwelle?

Was „Schwelle“ wirklich meint

Viele erleben Krisen, Krankheiten oder Lebensumbrüche. Doch nicht jede Krise ist bereits eine Schwelle. Eine Schwelle meint: Du spürst, dass du genug getragen hast – und dass du bereit bist, loszulassen. Du bist bereit deine Muster anzunehmen, bist nicht mehr im Widerstand. Und du vermutest ein tieferer Sinn hinter den Erfahrungen, etwa eine lebensübergreifende Lernaufgabe.

Eine Schwelle ist kein Abgrund. Sie ist ein Sprung nach innen – zu etwas, das durch dich neu geboren werden will: Die Programme richten sich an Menschen, die:

  • innerlich bereit sind, sich auf eine tiefe Wandlung einzulassen

  • ihre seelische Entwicklung als Teil eines größeren Zusammenhangs sehen

  • die Verantwortung für sich und ihren Weg bewusst übernehmen wollen

🚫 Was die Programme nicht leisten können

Sie sind nicht geeignet für Menschen mit:

  • schweren psychischen Erkrankungen

  • ausgeprägter Instabilität

  • akuter Selbst- oder Fremdgefährdung


Bei schweren Traumafolgestörungen sollte zuerst eine klassische Psychotherapie erfolgen. Die hier angebotenen Prozesse verstehen sich in solchen Fällen als anschließende Integration oder vertiefende Ergänzung, nicht als Ersatz für eine Behandlung.

Diagnostik, medizinische Abklärung oder psychiatrische Begleitung gehören nicht zum Angebot. In diesen Fällen empfehlen wir ausdrücklich die fachärztliche oder psychotherapeutische Unterstützung.